30 Jahre echt und live mit Franz Posch

Eine Fernsehsendung, in der Volksmusikanten in einem Wirtshaus live spielen und singen - mit diesem Konzept moderiert Franz Posch seit 1988 die „liabste Weis“. Rainer Perle hat zum 30-jährigen Jubiläum eine Dokumentation gestaltet.

„Mei liabste Weis“ war 1988 ein Experiment, das schon vor dem Start viele Fernsehexperten scheitern sahen, denn in den 1980er Jahren sind Musiksendungen, wie „Musikantenstadl“ oder „Klingendes Österreich“ zwar äußerst beliebt, aber dabei spielt kein einziger Musiker live, alles kommt vom Band.

Mei liabste Weis Doku

ORF

Franz Posch in der ersten Sendung „Mei Liabste Weis“ 1988.

Sendungshinweis

„Mei liabste Weis"
30 Jahre echt und live mit Franz Posch, ein Film von Rainer Perle
"Dokumentation am Feiertag“, 1. Mai 2018, 17.30 Uhr, ORF 2
Eine Produktion des ORF Tirol

Von Gasthaus zu Gasthaus

Doch „Mei liabste Weis“ wagt diesen Live-Schritt und geht sogar noch weiter: Die Fernsehzuschauer dürfen sich während der Livesendung telefonisch Musikstücke wünschen. Die Idee kommt an, gleich die erste Sendung am Samstagnachmittag sehen fast eine halbe Million Zuschauer. Es folgt Sendung auf Sendung und „Mei liabste Weis“ beginnt, von Gasthaus zu Gasthaus und durch die Bundesländer zu reisen.

Mei liabste Weis Doku

ORF

Der kleine Franz mit dem großen Heinz Conrads.

Das Volksmusikformat bekommt immer mehr Fans und 1991 einen Sendeplatz im Samstag-Hauptabendprogramm. Seitdem kommt „Mei liabste Weis“ regelmäßig aus allen Ecken von Österreich, Südtirol und Bayern und hat sich ein treues Volkmusikpublikum erarbeitet. 30 Jahre später erzählt die „Dokumentation am Feiertag“, gestaltet von Rainer Perle, den unglaublichen Erfolgslauf von „Mei liabste Weis“ und blickt hinter die Kulissen der beliebten Volksmusiksendung.

Liabste Weis Doku

ORF

Franz Posch mit seiner Mutter.

„Liabste Weis“ ist Aushängeschild des ORF

ORF-Tirol-Landesdirektor Helmut Krieghofer: „Das ORF Landesstudio Tirol erreicht mit der Volksmusikwunschsendung ‚Mei liabste Weis‘ im Hauptabendprogramm am Samstag in ORF 2 nach 30 Jahren im Schnitt nach wie vor mehr als 500.000 Seherinnen und Seher, die uns dafür immer beste Noten geben. Live, echt, bodenständig, mit dem unverwechselbaren Moderator Franz Posch – das ist unser Erfolgsrezept im zunehmend härter werdenden medialen Wettbewerb. Ein Aushängeschild des öffentlich-rechtlichen ORF.“

Franz Posch: „Ich bin ein Privilegierter, weil ich die Möglichkeit habe, die Vielfalt unserer wunderschönen Volksmusik einem großen Publikum zu präsentieren. Außerdem lerne ich bei dieser Gelegenheit unser schönes Land und vor allem so viele nette Menschen kennen.“

Außerdem überträgt der ORF heuer den Höhepunkt, den imposanten Trachtenumzug, am letzten Gauder-Tag in ORF 2 und ORF III und begibt sich auf die Suche nach Gustostückerln der Tiroler Tradition. Wie jedes Jahr gibt der ORF zum Beginn des Festes eine „ORF Radio Tirol Musiktruch’n Gala“ für LICHT INS DUNKEL - mehr dazzu in Gauder Fest 2018 live im ORF.