50.000 Euro für gestohlenes Auto bezahlt

Bei einem Autokauf in Deutschland hat ein Tiroler 50.000 Euro für einen Wagen bezahlt, der gestohlen war. Der 61-Jährige hatte das Auto auf einer Verkaufsplattform im Internet entdeckt und den Händler in Bar bezahlt.

Zwei Tage später holte er das Auto in Deutschland ab und überstellte es nach Österreich. Für die Zulassung benötigte der Mann noch einen Typenschein. Den wollte er sich beim ortsansässigen Fachhändler holen.

Böse Überraschung statt Typenschein

Doch statt des Typenscheins gab es eine böse Überraschung. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Wagen in Deutschland gestohlen worden war. Bei den Zulassungsbescheinigungen handelte es sich um ebenfalls gestohlene originale Blankodokumente. Das Fahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt.