HTL: Neue Möglichkeiten durch 3-D-Drucker

Als erste Schule Österreichs hat die HTL Fulpmes am Montag einen Laser-Sinterdrucker erhalten. Es sei dies das modernste Verfahren im Bereich des 3D-Drucks, erklärt HTL-Direktor Martin Schmidt-Baldassari.

Das 15.000 Euro teure High-Tech-Gerät bringt der Schule einen Technologievorsprung. Mit dem Laser-Sinterdrucker könne man nun gezielt das aufbauen, was man an Bauteilgeometrie brauche. „Wir müssen nicht mehr einen Brocken Aluminium nehmen und all das wegfräsen, was wir nicht brauchen“, so Schmidt-Baldassari.

3D-Drucker

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Der neue Laser-Sinterdrucker

Flugzeugbauteile und medizinische Implantate

Damit seien in der Konstruktion und in der Fertigung völlig neue Dinge möglich. Das gehe vom Prototypenbau über die Serienfertigung von Flugzeugbauteilen bis hin zur passgenauen Fertigung von medizinischen Implantaten.

3D-Drucker Bauteile

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Die „gedruckten“ Bauteile

Die Schülerinnen und Schüler seien sehr motiviert und würden die neuen Technologien schnell aufnehmen, so Schmidt-Baldassari: „Additive Fertigungsverfahren werden aus dem Maschinenbau in ein paar Jahren in keinem Bereich mehr wegzudenken sein.“

HTL Schülerin und Schüler

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Die Schülerinnen und Schüler konstruieren am Computer

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