Innsbrucker SPÖ leckt weiter die Wunden
„Ich bin mir meines Mandats sehr sicher. Die Bevölkerung hat mich in den Gemeinderat gewählt“, so Heisz im Rahmen der 1. Mai-Kundgebung am Dienstag in Innsbruck. Ihr Fokus liege darauf zu schauen, welche Themen die SPÖ künftig noch stärker betonen müsse und wie man besser zur Bevölkerung durchdringen könne.
Laut Stadtparteiobmann Helmut Buchacher werde es beim Stadtparteitag am Mittwoch kein „Köpferollen“ geben: „Ich weiß nicht, wem das helfen soll, jetzt reihenweise den Leuten die Köpfe abzuschneiden.“ Man habe bereits „heftig“ über den Grund der Niederlage diskutiert und auch darüber, welche Weichen man für die Zukunft stellen solle.
Buchacher will bis 2019 bleiben
Buchacher hat am Dienstag angekündigt, er wolle noch bis 2019 die Partei führen und bis dahin einen geeigneten Nachfolger suchen.
Die SPÖ ist bei der Innsbrucker Gemeinderatswahl auf knapp 10 Prozent gekommen und hat vier Prozentpunkte verloren - mehr dazu in Vorerst keine Konsequenzen bei ÖVP und SPÖ.