Willi und Federspiel Vorzugsstimmenkaiser
Auch bei den Vorzugsstimmen nimmt Georg Willi den ersten Platz ein. Mit 1.493 Vorzugsstimmen erhielt er um 261 mehr als Rudi Federspiel. Nur diese beiden Kandidaten kamen bei den Vorzugsstimmen über die 1.000er-Marke. Die amtierende Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer erhielt 665.
Platz drei bei den Vorzugsstimmen belegt Johannes Anzengruber von der ÖVP mit 864. Das sind deutlich mehr als der ÖVP-Listenerste Franz X. Gruber (590) für sich verbuchen kann, der allerdings keinen eigenen Vorzugsstimmenwahlkampf geführt hat. Der Wirt der Arzler Alm, der auf Listenplatz sieben kandidierte, würde eigentlich nicht im Gemeinderat sitzen, denn da hat die ÖVP nur fünf Mandate. Durch die Vorzugsstimmen rückt er jetzt vor Christoph Appler auf den Listenplatz fünf.
Vorzugsstimmenkaiser der einzelnen Parteien
Georg Willi (Grüne) | 1493 |
Rudi Federspiel (FPÖ) | 1232 |
Johannes Anzengruber (ÖVP) | 864 |
Christine Oppitz-Plörer (FI) | 665 |
Irene Heisz (SPÖ) | 324 |
Gerald Depaoli (Gerechtes Ibk) | 247 |
Mesut Onay (ALI) | 224 |
Reinhold Falch (TSB) | 147 |
Thomas Mayer (Fritz) | 130 |
Klingler-Newesely Dagmar (NEOS | 111 |
Berthold Schwan (BI) | 100 |
Stemeseder Heinrich (Pirat) | 15 |
Depaoli bester von den „kleinen Listen“
Beachtliche Vorzugsstimmen-Ergebnisse fuhren noch Franz Hitzl (493) von der ÖVP, die SPÖ-Spitzenkandidatin Irene Heisz (324), Uschi Schwarzl von den Grünen (335) und FI-Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (303) ein. Von den kleineren Listen erhielt Gerald Depaoli von Gerechtes Innsbruck mit 247 am meisten Vorzugstimmen.
Stefan Lindner; tirol.ORF.at