Innsbruck-Ergebnis lässt auf sich warten
104.245 Wahlberechtigte, darunter 17.881 EU-Bürger, waren aufgerufen, die 40 Mandate im Gemeinderat neu zu verteilen. Die letzten Wahllokale schlossen um 17.00 Uhr. Zwölf Listen traten an, neun davon schickten einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen - mehr dazu in Bürgermeisterwahl in Innsbruck.
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Umfrage unter Wählern
„Tirol heute“ fragte Innsbruckerinnen und Innsbrucker nach der Wahl, wie sie sich entschieden haben.
Bisherige Verteilung im Gemeinderat
Aus der Wahl 2012 ging die ÖVP als stimmenstärkste Partei hervor, knapp gefolgt von der Liste Für Innsbruck von Christine Oppitz-Plörer, die sich dann in der Stichwahl gegen den ÖVP-Kandidaten Christoph Platzgummer durchsetzen konnte.
Alle Details zur Wahl
ORF Tirol berichtet in TV, Radio und im Internet ausführlich über das Ergebnis der Innsbruck-Wahl.
Die Grünen wurden drittstärkste Kraft in der Stadt noch vor der SPÖ, die 14,5 Prozent der Stimmen erhielt. Rudi Federspiel, diesmal Spitzenkandidat der FPÖ, trat 2012 mit einer eigenen Liste an und blieb damals knapp vor der FPÖ. Beide Listen zogen mit je drei Mandaten in den Gemeinderat ein. Je ein Mandat sicherten sich der Seniorenbund und die Piraten Partei.
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Wahlbeteiligung sank auf historischen Tiefstand
2012 waren knapp 97.000 wahlberechtigt, davon gingen allerdings nur 52,3 Prozent zu den Wahlurnen. Noch weniger waren es dann mit 44,5 Prozent bei der Bürgermeister-Stichwahl. Dort setzte sich Oppitz-Plörer mit 55,8 Prozent der Stimmen durch. Oppitz-Plörer ist das siebente Stadtoberhaupt seit 1945. Als Bürgermeisterin regiert sie die Landeshauptstadt seit dem Jahr 2010.
Links:
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