Ermittlungen gegen Ex-Bürgermeister eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Bürgermeister von Buch eingestellt. Der Hintergrund waren umstrittene Grundstücksgeschäfte, die zu einem politischen Umbruch in der Gemeinde geführt haben.

Der erste Fall betrifft den Kauf eines Grundstücks unter einer Hochspannungsleitung im Jahr 2009. Dazu heißt es von der Staatsanwaltschaft, egal ob der damalige Bürgermeister von Buch beziehungsweise dessen Gattin in betrügerischer Absicht gekauft haben oder nicht, ist der Fall bereits im Jahr 2014 verjährt.

Vorwürfe zurückgenommen

Ein weiterer Verdacht betraf einen Grundstücksverkauf Ende 2015. Dazu hieß es in einer anonymen Anzeige, der Verkäufer sei vom damaligen Bürgermeister gezwungen worden, sehr günstig zu verkaufen, da sonst die Gemeinde mittels Vorkaufsrecht kaufen und nur in Raten bezahlen würde. Im Zuge der Ermittlungen gab nun aber laut Staatsanwaltschaft der Grundverkäufer an, dass er vom Bürgermeister damals nicht unter Druck gesetzt wurde. Auch diesbezüglich war also das Ermittlungsverfahren einzustellen.

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