Mehrere Baumaßnahmen für die Rad-WM

Bis zum Start der Straßen Rad-WM im September müssen noch einige Baumaßnahmen entlang der Strecke durchgeführt werden. Prinzipiell sind die Straßen in Tirol aber bereits in einem sehr guten Zustand.

In Kirchbichl, Absam, Rum, Vill, Zirl und Innsbruck sind in den nächsten Monaten noch Bauarbeiten geplant, dabei handelt es sich vor allem um sicherheitstechnische Maßnahmen, sagt Andreas Klingler, Geschäftsführer der Rad-WM. Es komme ein Team vom Radweltsportverband UCI und schaue sich die Strecke an. So müssten etwa Fahrbahnteiler oder Kreisverkehre beschnitten werden, um den Fluss der Fahrer zu gewährleisten und damit es zu keinen Stürzen kommt. Es werde kein Kreisverkehr komplett weggenommen, meist werde ein Stück weggeschnitten, begradigt und temporär mit Asphalt versehen.

Größere Asphaltierarbeiten in Zirl

In Zirl muss der Streckenabschnitt bei der Bahnhofstraße auf einer Länge von 1.300 Metern neu asphaltiert werden. In Innsbruck herrscht während der Rad-WM von 17. September bis 3. Oktober allgemeiner Baustellenstopp. Auch die Riedgassen-Baustelle wird unterbrochen und extra für die Rad-WM asphaltiert. Die Strecken seien ausgewählt worden, weil man Innsbruck und Tirol in spektakulären Bildern zeigen will, „das war immer schon so geplant und das wird so gemacht“, so Klingler.

Anfang Mai stehe gemeinsam mit dem UCI noch eine Kontrollfahrt auf dem Programm, um die Strecke auf kleine Winterschäden zu untersuchen. Prinzipiell seien Tirols Straßen aber bereits in einem guten Zustand, unterstreicht Klingler. Die Kosten für die Baumaßnahmen auf der Strecke sind mit 225.000 Euro im Budget vorgesehen.

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