Wohnhaus in Kappl wegen Hangrutschs evakuiert
Der betreffenden Bereich wird von den Geologen des Landes ständig überwacht bzw. beurteilt. Donnerstagfrüh stand in Kappl eine weitere Begehung an.
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Hang rutschte einen Meter pro Tag
Landesgeologe Werner Thöny ist vorsichtig optimistisch. Der Hang habe sich etwas beruhigt, nachdem er pro Tag einen guten Meter weit rutschte.
Die Bewohner des evakuierten Hauses seien laut dem Kappler Bürgermeister Helmut Ladner in einem älteren Wohnhaus oberhalb des Gefahrenbereiches vorübergehend untergebracht. Ebenfalls betroffen von dem Hangrutsch sind weitere 30 Bewohner des Weilers Egg, da die Gemeindestraße gesperrt werden musste. Sie müssen bis auf weiteres über einen alten Steig auf- bzw. ins Tal absteigen.
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Derweil laufen im Gelände - für Beobachter nicht einsehbar - Sicherungsarbeiten mit Baggern. Am Montag werde die nächste Expertise erstellt, heißt es.