Ex-Grüner Onay präsentiert neue Liste
Als Zusammenschluss engagierter Innsbruckerinnen und Innsbrucker aus unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Erfahrungen und politischen Hintergründen will die alternative Liste Innsbruck bei den Gemeinderatswahlen antreten. Der Weg sei das Ziel, so Spitzenkanditat Mesut Onay, man wolle aber den Einzug in den Gemeinderat schaffen.
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Hoffen auf Einzug
Man sei mit drei Mandaten ebenso glücklich wie mit sechs Mandaten, so Mesut Onay. Es sei wichtig, dass es eine Alternative gibt.
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Es gehe um Politik zum Mitmachen, empathisch und konstruktiv, ohne Hierarchien. Die Themen, mit denen sich die Liste beschäftigen will, sollen von der Öffentlichkeit eingebracht und öffentlich diskutiert werden.
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Partizipative Demokratie
Über 100 Personen hätten sich an der Erstellung des Programms beteiligt, so Onay. Diese Leute sollen sich im Gemeinderat wiederfinden.
Kein Antreten bei Bürgermeisterwahl
60 Listenplätze seien bereits voll, 80 wolle man schaffen. Einen Kandidaten oder eine Kandidatin für die Bürgermeisterwahl wird die alternative Liste Innsbruck nicht aufstellen.
Ob man den Grünen-Spitzenkandidaten Georg Willi in einer möglichen Stichwahl unterstützen werde, dazu wollte sich Mesut Onay nicht äußern. Onay ist nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung aus dem Jahr 2005 und einem Zerwürfnis mit dem Grünen Innsbrucker Gemeinderatsklub bei den Grünen ausgetreten - mehr dazu in Grüne trennen sich von einem GR-Mandatar .