Umbau bietet Einblick in Stadtgeschichte
In den letzten Wochen haben Archäologen die Strukturen, die unterhalb des Bodens entdeckt wurden, freigelegt, fotografiert und gezeichnet.
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Reste von mittelalterlichen Häusern wurden ebenso entdeckt wie die Behausung der „Pferde der Herrschaften“: Im 16. Jahrhundert diente die dreischiffige Halle mit dem prächtigen Renaissance-Gewölbe als Hofstallung der Pferde der Hofburg, mit Sattelkammer.
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In den seitlichen Gängen lagen die Boxen der Pferde, im zentralen Gang war der sogenannte Futtergang. Die Reste des Stalles sei in den Seitengängen noch sehr schön erhalten, sagt Archäologe Johannes Pöll vom Denkmalamt Innsbruck.
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Der Boden soll im Zuge der Umbauarbeiten auf das ursprüngliche Niveau der dreischiffigen Halle abgesenkt werden. Die Säulen waren ursprünglich rot gefasst und keineswegs in der puren Brekzie wie heute. Das Architektenteam Hanel-Sandner plante den Umbau der Halle, die dann auch als Veranstaltungsraum dienen soll. Die Kosten von einer Million Euro übernimmt der Tourismusverband. Die Eröffnung ist für Juli 2018 geplant.