Verlobungsring aus Olympiamedaille

Der Südtiroler Biathlet Dominik Windisch wird eine seiner beiden Bronzemedaillen aus Pyeonchang „upcyclen“: Mit einem daraus geschmiedeten Verlobungsring will er um die Hand seiner Liebsten anhalten.

Zwei Bronzemedaillen hat der Pustertaler Dominik Windisch aus Südkorea mitgebracht. Eine hat er im Sprint erzielt, die zweite in der Mixed-Staffel gemeinsam mit seinen Südtiroler Kollegen Dorothea Wierer und Lukas Hofer sowie Lisa Vitozzi aus Pieve di Cadore.

Aus dem olympischen Edelmetall soll jetzt ein ganz besonderes Geschenk werden. Der 28-Jährige hat angekündigt, nach der Saison einen Ring daraus anfertigen zu lassen, und zwar einen Verlobungsring.

Die Idee dazu hatte er schon länger, sagte er gegenüber dem ORF, nur fehlte die richtige Medaille noch. Bronze aus Pyeonchang scheint ihm jetzt gut genug, seiner Freundin Julia Pörnbacher aus Olang einen Heiratsantrag zu machen.

„Gefragt hat er mich noch nicht“

Eigentlich wollte er seine Julia ja überraschen, aber im Überschwang der Gefühle bei Olympia hat er sein Vorhaben ausgeplaudert. Julia Pörnacher zeigte sich gerührt und voller Freude, „gefragt, ob ich ihn heiraten will, hat er mich aber noch nicht“.

Medaille als Tattoo

Auch Lukas Hofer veranlasst seine Bronzemedaille aus der Staffel zu einer außergewöhnlichen Aktion. Er lässt sich das Datum seines Erfolges, den 20. Februar 2018, auf den Rücken tätowieren, in eine Reihe mit anderen wichtigen Daten seiner sportlichen Laufbahn.