140 neue Meister im Handwerk und Gewerbe
Es gebe ein Nachwuchsproblem, sagt Jirka. In den Jahren 2016 und 2017 sei aber die Talsohle durchschritten worden. Jetzt gebe es wieder knapp ein Prozent mehr Lehrlinge. Es gebe eine positive Stimmung, weil wieder mehr Jugendliche bereit seien, eine Lehre zu machen.
Meister haben viele Möglichkeiten
Trotz des Fachkräftemangels seien die Zahlen jener, die einen Meister machen, seit Jahren gleichbleibend, sagt Jirka. Man merke, dass das duale Ausbildungssystem greife und die jungen Leute bereit seien, sich die Krone aufzusetzen und den Meister machen. „Sie haben dann im späteren Leben alle Möglichkeiten offen. Sie können führende Positionen in einer Firma übernehmen oder sie machen den großen Sprung in die Selbständigkeit.“
Gerade in Zeiten des Wandels gehe es darum, noch sparten- und berufsübergreifender zusammenarbeiten, so Jirka. Im Gewerbe und Handwerk sind in Tirol 65.000 Menschen beschäftigt.