Land überprüft Unfallstellen
Beim Land heißt es in einer Aussendung am Montag, derzeit sei die Polizei unter Beiziehung von Sachverständigen in beiden Fällen noch dabei, Unfallursache und Unfallhergang im Detail zu erheben. „Liegen die Ergebnisse der polizeilichen Untersuchungen vor, werden Bezirkshauptmannschaft, Baubezirksamt und Exekutive die Situation beurteilen und nach sachlichen Kriterien festlegen, ob und welche Maßnahmen zu treffen sind“, heißt es in der Aussendung.
Tödliche Kollision mit Lkw
Auf der Reschenstraße waren am Samstagmorgen zwei junge Südtiroler bei einer Frontalkollision mit einem Lkw ums Leben gekommen - mehr dazu in Zwei Tote bei schwerem Verkehrsunfall
Für die Tösener Vizebürgermeisterin Ingeborg Tschapeller ist das Land gefordert, etwas zu ändern. Es habe in den letzten Jahren mehrere schwere Unfälle mit Todesopfern gegeben. Tschapeller appelliert an das Land und die Straßenverwaltung, Maßnahmen zu setzen um solche Unfälle zu vermeiden. Solche Maßnahmen könnten Geschwindigkeitsbegrenzungen, Sperrlinie oder ein Überholverbot sein.
ORF
Die Reschenstraße im Bereich der Unfallstelle
Maßnahmen nicht ausreichend
Der Einsatzleiter beim Unfall am Samstag, Rupert Mair von der Freiwilligen Feuerwehr Ried sagt, im Streckenabschnitt im Bereich von Ried bis Tösens und speziell beim Klärwerk Tösens gebe es viele schwere Unfälle. Es seien Maßnahmen gesetzt worden, so Mair, diese seien aber zu wenig. Man hoffe, dass das Land oder die Straßenverwaltung mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung oder einer doppelten Sperrlinie nachbessert.
Auto in den Plansee gestürzt
Nach einem Unfall auf der Planseestraße verstarb in der Nacht auf Donnerstag eine 17-Jährige. Das Auto war auf der Straße ins Schleudern gekommen und in den See gestürzt - mehr dazu in Auto im Plansee versunken: 17-Jährige tot.