Haus der Musik: Schweigen zu Baukosten
Ursprünglich waren die Baukosten mit 58 Millionen Euro budgetiert, zu den steigenden Kosten will derzeit niemand etwas sagen. Kolportiert werden bereits 65 Millionen Euro. Zwölf verschiedene Nutzer werden in den kompakten, mit braunschwarzen Keramikelementen verkleideten Neubau gegenüber der Hofburg einziehen.
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Platz soll in das Haus hineinfließen
Der Entwurfsgedanke von Architekt Erich Strolz ist ein offenes Haus. Der öffentliche Platz vor der Hofburg fließe in das Haus der Musik hinein. „So soll sich dieses Haus als offenes Haus für alle Bürgerinnen und Bürger präsentieren.“
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Ein Herzstück ist der Konzertsaal, in dem allerdings an mehr als 90 Tagen das Symphonieorchester proben wird. Ein kleinerer Saal, die Kammerspiele, eine öffentliche Musikbibliothek und sehr viele Büros sind vorgesehen. Herr über das Haus der Musik ist Wolfgang Laubichler. Seine Aufgabe wird es sein, Synergien herzustellen. Anliegen sei, aus dem vielleicht etwas seltsam anmutenden Gemisch an Institution gemeinsam etwas zu schaffen - Synergien und Kooperationen - die dann lebendige aber ungewöhnliche Formate und Inhalte auf die Bühne bringen.
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Bis August sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein, denn dann beginnt die Rad-WM. Der Vorplatz soll von Parkplätzen befreit und zur Begegnungszone werden.