Svindal gewinnt ungewohnten Streif-Super-G
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Hannes Reichelt legte mit der Startnummer fünf als erster Favorit eine Richtzeit hin, die der Norweger Kjetil Jansrund kurze Zeit später um sieben Hunderdstel unterbot. Er musste sich letztendlich nur seinem Landsmann Axel Lund Svindal geschlagen geben, der mit einer halben Sekunde Vorsprung eine Topzeit hinlegte.
Richtig spannend machte es schließlich dann noch Matthias Mayer. Er verlor allerdings im unteren Streckenteil auf den Norweger und belegte schließlich Platz drei - 0.01 Sekunden vor Hannes Reichelt - mehr dazu in sport.ORF.at.
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Schaffte es trotz eines Fehlers aufs Podest - Matthias Mayer
Mit Verspätung auf geänderter Strecke
Ursprünglich war der Start des Super-G um 11.30 Uhr geplant. Jury und Organisationskomitee haben Freitagfrüh auf Grund der Witterungsverhältnisse den Start auf 13.00 Uhr verschoben. Das Rennen ging mit veränderter Streckenführung in Szene. Gestartet wurde bei der Mausefalle, die Ziellinie war am Oberhausberg gezogen, wo am Donnerstag auch das Abfahrtstraining endete.
KSC
Die Pistenarbeiter waren auf der Streif im Dauereinsatz
Regen und Schneefall bescherten den Rutsch-Kommandos bei den Hahnenkammrennen eine harte Nacht, am Berg war ein Neuschnee-Zuwachs von bis zu 30 Zentimeter erwartet worden, im Tal regnete es wegen der leichten Plusgrade phasenweise. „Standby in Kitzbühel. Trotz einer anstrengenden Nachtschicht sind die Pistenverhältnisse derzeit zu weich für einen Super-G“, twitterte der Ski-Weltverband (FIS).
Wetteraussichten für Samstag positiver
Eine deutliche Wetterbesserung, was den Niederschlag betrifft, war erst im Laufe des Freitagvormittags zu erwarten. Der Samstag, an dem die Abfahrt stattfinden soll, verspricht der schönste Tag der zweiten Wochenhälfte zu werden. Es soll keinen Niederschlag geben und phasenweise sogar blauer Himmel zu sehen sein. Schon für Sonntag, wenn der Slalom am Ganslernhang in Szene gehen wird, kündigt sich der nächste Schneefall an.