LT-Wahl: SPÖ hofft auf ein Viertel der Stimmen

Der SPÖ-Listenzweite Georg Dornauer hält bis zu 25 Prozent bei der Landtagswahl am 25. Februar für möglich. „Alles ist drin, von 18 bis 25 Prozent“, so Dornauer am Mittwoch in Innsbruck. Auch Parteichefin Elisabeth Blanik rechnet mit starken Zugewinnen.

„Wir gewinnen täglich dazu, und ich spüre, wenn ich draußen bei den Leuten bin, dass wir weit weg von den prognostizierten 13 bis 14 Prozent sind“, gab sich Dornauer optimistisch.

Die „neue SPÖ Tirol“

Spitzenkandidatin Elisabeth Blanik hingegen sprach von der Notwendigkeit von „starken Zugewinnen“. „Wer mich kennt, der weiß, dass der Gestaltungs- und Führungsanspruch in meiner DNA ist“, gab sich Blanik selbstbewusst.

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SPÖ Tirol stellt Regierungsanspruch

Man gebe sich aber nicht billig her, so Spitzenkandidatin und Bürgermeisterin von Lienz Elisabeth Blanik, sondern wolle auf Augenhöhe verhandeln.

Erreichen will man dieses Wahlziel mit einem „Relaunch“ der SPÖ-Tirol, die sich ab sofort „Die neue SPÖ Tirol“ nennt. Die Neuheit verortete Blanik vor allem in der „klaren Vorstellung der Umsetzung von Projekten“. „Wir können es“, erklärte sie. Es brauche unter anderem Know-how und Projektmanagement-Qualitäten und nicht nur „Politrede“, meinte Blanik.

Bekenntnis zum ländlichen Raum

Als wichtige Punkte des präsentierten Wahlprogrammes stellten Dornauer und Blanik etwa den Ausbau des Breitband-Internets, die flächendeckende Schaffung von betreutem Wohnen und Wohnraum vor. Bei der Wohnraumschaffung gab Blanik die Devise aus, dass die öffentliche Hand wieder selbst verstärkt einsteigen müsse. Auch äußerten beide unisono ein „Bekenntnis zum ländlichen Raum“, trotz der ebenfalls in Anspruch genommen Urbanität der Partei.

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