Vierjähriger nach Rodelunfall schwerstverletzt

In Achenkirch ist am Freitag ein vierjähriges Urlauberkind bei einer Rodelabfahrt schwer am Kopf verletzt worden. Der Vater stieg an einer Kreuzung von der Rodel ab, um auf die Mutter zu warten, als sich die Rodel mit dem Kind in Bewegung setzte.

Der Unfall passierte gegen 11.45 Uhr auf der Rodelbahn im Skigebiet der Hochalmlifte. Ein 39-Jähriger war dort mit seinem kleinen Sohn unterwegs, als er an der ersten Kreuzung anhielt, um auf seine Frau zu warten.

Bub fuhr alleine weiter

Der kleine Bub habe sich wieder auf die Rodel gesetzt und sei mit dieser alleine weitergefahren. Nach ca. 100 Metern sei die Rodel mit dem Kind über den Pistenrand hinausgeraten und gegen einen Baum geprallt. Der Bub hat sich schwere Kopfverletzungen zugezogen. Er wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck gebracht und liegt dort auf der Intensivstation.