Maschinenring hilft beim Glyphosatausstieg

Der Maschinenring bietet Gemeinden Hilfe beim Glyphosat-Ausstieg an. Nach einem einstimmigen Beschluss des Tiroler Landtags soll Tirol glyphosatfrei werden. Beginnen will man bei den Landeseinrichtungen.

Ebenso will man die ÖBB und die Asfinag auffordern, auf das Unkrautvernichtungsmittel zu verzichten, das von der Weltgesundheitsorganisation als potenziell krebserregend eingestuft wurde. Beide Unternehmen kündigten aber bereits an, auf das Unkrautvernichtungsmittel verzichten zu wollen bzw. das bereits seit Jahren zu tun - mehr dazu in Landtag beschließt Glyphosat-Ausstieg und ÖBB planen raschen Glyphosat-Ausstieg (news.ORF.at).

Alternativen im Test

Auch der Tiroler Maschinenring beschäftigt sich intensiv mit dem Thema. Der Agrardienstleister bietet Gemeinden beim Ausstieg aus der Glyphosatnutzung Beratung an. Derzeit laufen noch Tests mit chemiefreien Unkrautvertilgungsmitteln wie Heißwasser und Heißschaum, sagt Geschäftsführer Hannes Ziegler. Die Landeshauptstadt Innsbruck verzichtet übrigens seit 2016 auf den Einsatz von Glyphosat. Dort werden die öffentlichen Grünanlagen und Flächen nur mehr von Hand gejätet.

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