Zivildiener des Jahres 2017 kommt aus Tirol

Der Zivildiener des Jahres 2017 heißt Manuel Klieber. Er kommt aus Reith im Alpbachtal und machte sich besondere Verdienste in der Landessonderschule in Kramsach, so Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) bei der Ehrung.

Sobotka holte letzte Woche die besten Zivildiener des Landes vor den Vorhang, um ihnen für ihr besonderes Engagement zu danken und sie mit der Auszeichnung „Zivildiener des Jahres“ zu ehren.

Marianne, Manuel und Andreas Klieber

privat

Der Zivildiener des Jahres 2017 Manuel mit seinen stolzen Eltern Marianne und Andreas Klieber.

Arbeit mit behinderten Kindern

Als Bundessieger wurde der Tiroler Manuel Klieber geehrt. Mit großem Einfühlungsvermögen und viel Humor habe er in seinem Zivildienst in der Landessonderschule in Kramsach Kinder mit besonderen Bedürfnissen begleitet. Sein Einsatz für die individuelle Förderung der Kinder sei beispiellos gewesen. „Er konnte Dinge aus ihnen herausholen, die alle erstaunt haben“, so der Innenminister.

Die Einsatzbereiche in der Sozial- und Behindertenhilfe sowie Flüchtlings-, Kinder- und Altenbetreuung können unterschiedlicher nicht sein, sagte Sobotka in Richtung aller Landessieger. Alle hätten eine Eigenschaft gemeinsam, ein „Engagement weit über das normale Maß hinaus“, so der Innenminister.

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