Mehr als 1.000 Plätze in Innsbrucker Altenheimen
Die Wohnheimoffensive wurde mit der Neueröffnung des Wohnheims Pradl beendet. Insgesamt 1.048 Plätze gibt es jetzt in den Innsbrucker Heimen. 145 Millionen Euro investierte die Stadt Innsbruck in den letzten zwei Jahrzehnten in die Seniorenbetreuung.
IKM/Lercher
Übersicht über die Heime
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (FI) streicht die Qualität der neu entstandenen Plätze heraus. Die Plätze seien auf modernem Standard und auf Einzelzimmerbasis, „sodass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker für diesen letzten Lebensabschnitt in einem Wohn- und Pflegeheim auf eine ganz gute Qualität und Betreuung zurückgreifen können“.
Herausfordernde Personalsuche
Die Wohnheimoffensive soll den Bedarf an Heimplätzen für die nächsten zehn Jahre decken. Ebenfalls wurden die Mobilen Dienste ausgebaut, um alternde Menschen auch zuhause betreuen zu können. Die größte Herausforderung sieht Hubert Innerebner, der Obmann der ISD, in der Suche nach ausreichend ausgebildetem Pflegepersonal. In anderen sozialen Einrichtungen wurde die Pflege ebenfalls verstärkt, zum Beispiel in der Obdachlosenherberge Hunoldstraße.