Mehr als 1.000 Plätze in Innsbrucker Altenheimen

In den letzten 20 Jahren hat die Stadt Innsbruck ihre Altenbetreuung deutlich ausgebaut. Altenheime wurden saniert oder neu errichtet und die mobile Pflege verstärkt. Die Stadt sieht sich damit für die nächsten zehn Jahre gerüstet.

Die Wohnheimoffensive wurde mit der Neueröffnung des Wohnheims Pradl beendet. Insgesamt 1.048 Plätze gibt es jetzt in den Innsbrucker Heimen. 145 Millionen Euro investierte die Stadt Innsbruck in den letzten zwei Jahrzehnten in die Seniorenbetreuung.

Politiker vor dem Wohnheim Pradl

IKM/Lercher

ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner, IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Alt-Vizebürgermeister Eugen Sprenger, Sozialstadtrat Ernst Pechlaner und Gesundheitsstadtrat Franz X. Gruber präsentierten in Offensive im Wohnheim Pradl

Übersicht über die Heime

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Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (FI) streicht die Qualität der neu entstandenen Plätze heraus. Die Plätze seien auf modernem Standard und auf Einzelzimmerbasis, „sodass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker für diesen letzten Lebensabschnitt in einem Wohn- und Pflegeheim auf eine ganz gute Qualität und Betreuung zurückgreifen können“.

Herausfordernde Personalsuche

Die Wohnheimoffensive soll den Bedarf an Heimplätzen für die nächsten zehn Jahre decken. Ebenfalls wurden die Mobilen Dienste ausgebaut, um alternde Menschen auch zuhause betreuen zu können. Die größte Herausforderung sieht Hubert Innerebner, der Obmann der ISD, in der Suche nach ausreichend ausgebildetem Pflegepersonal. In anderen sozialen Einrichtungen wurde die Pflege ebenfalls verstärkt, zum Beispiel in der Obdachlosenherberge Hunoldstraße.