Das richtige Verhalten bei Lawinen

Zum Start der Wintersaison veranstaltet der Österreichische Alpenverein eine Vortragsreihe zu den Gefahren am Berg. Damit sollen vor allem Hobbysportler über Lawinen und den neuesten Stand der Technik informiert werden.

Die Vortragsreihe richtet sich speziell an Tourengeher, Freerider und Schneeschuhwanderer sowie an andere begeisterte Wintersportler. Zwei Themenbereiche sollen mit der Vortragsreihe abgedeckt werden, erklärt Michael Larcher, Leiter der Bergsportabteilung beim Alpenverein. Zum einen wird die Prävention angesprochen. Dabei sollen Hobbysportler lernen, sich so zu verhalten, dass sie im besten Fall gar nicht mit Lawinen konfrontiert werden.

In Teil zwei der Vorträge geht es um das Verhalten und den Stand der Technik im Falle einer Lawinen. Der Vortrag soll darüber informieren, wie man sich im Falle eines Unfalles richtig verhält und welche Neuerungen es auf dem Ausrüstungssektor gibt, so Larcher.

Skitour auf die Weißkugel

Hubert Gogl

Zum Start der Wintersaison will der Alpenverein das Wissen der Sportler auffrischen

Viele Tipps einfach umsetzbar

Diese Vorträge sollen keine praktische Ausbildung ersetzen, sondern Hobbysportlern einfache Tipps mit auf den Weg geben, so Larcher. Er vergleicht es mit dem Autofahren: „Wenn ich jemandem erkläre, dass er sich angurten soll, kann er das das nächste Mal einfach umsetzen. Genauso ist es etwa mit einem LVS-Check am Ausgangspunkt einer Skitour, oder mit der Empfehlung, nicht gemeinsam als Gruppe in Steilhänge hineinzufahren.“ Diese Tipps könne man schnell bei der nächsten Tour umsetzen.

21 Stopps hat der Österreichische Alpenverein bundesweit geplant, sechs davon sind in Tirol. Der erste Tiroltermin findet am 28. November in Kirchbichl statt.

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