Bryan Adams rockt Bozen
„Hi, my name is Bryan!“ Fast zurückhaltend stellte sich der kanadische Rockstar in Bozen vor. Doch musikalisch war Bryan Adams, der Mann mit der unverkennbaren rauen Stimme, gar nicht schüchtern. Am Donnerstag rockte der 58-Jährige die Bozner Stadthalle.
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Auf dem Programm standen Songs seines aktuellen Albums „Get Up“, aber auch die großen Hits der mittlerweile 40 Jahre andauernden Karriere des Superstars. „Please forgive me“, „Summer of 69“ und „Run to you“ waren Titel, die beim Publikum Emotionen und Erinnerungen weckten.
"Seine Musik begleitet mich schon fast das ganze Leben, ich mag die Filmmusik von „Robin Hood" sehr gern“, erzählt Herta Trojer aus Brixen. Für sie stand gleich fest, dass sie das Konzert in Bozen besuchen musste. Lavinia Zeni aus Trient hat ihre elfjährige Tochter mit zum Konzert genommen, um ihr das Idol ihrer Jugend vorzustellen. „Ich mag Bryan Adams, weil er Rock und Ballade verbindet und seine Songs voller Emotionen sind.“
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Bryan Adams sorgte in Bozen für Stimmung
Der kanadische Kultrocker und seine kraftvollen Gitarrensounds haben das Publikum nicht enttäuscht. Bryan Adams live ist ein Erlebnis.
So hat Bryan Adams viele durch die Jahre begleitet. Seine Hits waren auf jeder Party zu hören, oft waren sie beim ersten Kuss dabei und auch dann, als der Liebeskummer am größten war. Für viele Fans ist er nach wie vor ein Typ zum Verlieben. Sabine Hernegger aus Innsbruck findet, der kanadische Star gebe sich zwar nach außen hart, habe aber ein weiches Herz. Dass die aktuelle Tournee „Get up!“ ihn auch nach Bozen geführt hat, haben 3.600 Fans mit ihrem Konzertbesuch honoriert.
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Erstes Konzert nach zehn Jahren
Auf diesen Abend hatten die Südtiroler Fans zehn Jahre lang gewartet. 2007 hatte Bryan Adams in Bozen sein letztes Konzert gegeben. Der Auftritt war das letzte einer Reihe von Konzerten des Kanadiers in Italien.
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Ruth Mussner aus Klausen findet, dass Bryan Adams’ Musik in jeder Lebenslage passt. „Meine schönste Erinnerung an Bryan Adams stammt von seinem letzten Konzert hier in Bozen. Nachdem schon fast alle gegangen waren, ist er mit seiner Gitarre noch einmal auf die Bühne gekommen. Er hat zwei oder drei Lieder gesungen, das war schöner als das ganze Konzert“.