Skigebiete bereiten sich auf Winter vor

Mit den derzeit niedrigen Temperaturen werden in Tirol die ersten Schneekanonen in Betrieb gesetzt. Vor allem in höher gelegenen Skigebieten wird künstlich beschneit, dort ist in wenigen Wochen der Saisonstart geplant.

Am 1. Dezember soll unter anderem am Arlberg die Skisaison starten. In diesen Tagen laufen die Schneekanonen in St. Anton etwa im Dauerbetrieb.

Derzeit wird in Tirol nur in den Höhen künstlicher Schnee hergestellt. Im Tal sei es noch zu warm, so die Betreiber der Bergbahnen.

70 Millionen Euro für das weiße Gold

Die 170 Tiroler Seilbahnen haben die letzten Jahr wieder deutlich mehr für die Beschneiungsanlagen ausgegeben. Waren es vor drei Jahren knapp 30 Millionen Euro, so wurden heuer knapp 70 Millionen Euro investiert. Sollte es auch nächste Wochen kalt bleiben, dann könnte erstmals ein Großteil der Beschneiungsanlagen in Betrieb gehen. Auch auf Schneedepots wird bereits zurückgegriffen. In Seefeld etwa steht ab Samstag allen Langläufern eine zwei Kilometer lange Loipe zur Verfügung.

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