Erneut Gipfelkreuz in Bayern zerstört

Am vergangenen Wochenende ist in Bayern im Gemeindegebiet von Lenggries wenige Kilometer von der Grenze zu Tirol erneut ein Gipfelkreuz zerstört worden. Schon im Vorjahr hat es eine Serie von Sabotage-Akten bei Gipfelkreuzen gegeben.

Ein oder mehrere Unbekannte dürften vergangenes Wochenende das Kreuz am „Kotzen“ umgesägt haben, so die Polizei in Deutschland. Das vier Meter hohe, in einem Metallfundament eingefasste Holzkreuz wurde oberhalb des Metallsockels abgeschnitten. Bereits im Jahr 2016 war es zwischen dem 31. Juli und 5. November in der Nähe des „Kotzen“ im Bereich von Lenggries zu insgesamt vier Fällen von umgesägten Gipfelkreuzen gekommen. Hierbei waren das östliche Torjoch und der Schafreuter betroffen.

Abgesägtes Gipfelkreuz am Kotzen

Polizei

Das Kreuz wurde oberhalb des Metallsockels abgeschnitten

Die Kriminalpolizei Weilheim überprüft nun einen möglichen Zusammenhang mit den zurückliegenden Fällen. Vor fast einem Jahr war es zu ähnlichen Vorfällen gekommen - Unbekannte fällten abermals Gipfelkreuz.

Die Tatzeit könne auf Sonntagvormittag zwischen 6.00 bis 10.30 Uhr eingegrenzt werden, hieß es. Die Exekutive bat um Hinweise unter 0049881/6400.