Innsbrucker gestalten Erlebniswelt am Säntis

Eine Innsbrucker Firma hat sich den Auftrag für die Inszenierung einer Erlebniswelt am Schweizer Berg Säntis geholt. Die Erneuerung ist für mehrere Jahre angelegt und soll eine noch nicht veröffentlichte „Weltneuheit“ beinhalten.

Der Säntis ist einer der höchsten Berge in den Appenzeller Alpen. Eine „Berg-Erlebniswelt“ soll den Berg künftig noch besser in Szene setzen. Marius Massimo und Norbert Span von dem Unternehmen „Idee Concept“ in Innsbruck haben den Auftrag in einem Wettbewerb an Land gezogen. Es gehe darum, ein bestehendes Gebäude am Säntis für eine Indoor-Inszenierung auf 600 m2 zu nutzen, so die beiden Geschäftsführer.

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Mit diesem Konzept haben die Innsbrucker den Wettbewerb gewonnen

Säntis soll zum Besuchermagneten werden

Die Umsetzung soll mehrere Jahre dauern. Unter anderem soll auch das Panorama am Säntis mit einer „einzigartigen Weltneuheit“ in Szene gesetzt werden. Bereits mit der alpinen Wetterstation und einer modernen Schwebebahn sei der Säntis zu einer touristischen Attraktion geworden. Mit der Erlebniswelt soll er greifbar gemacht und damit auch zum Besuchermagneten werden, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens.

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Das Tiroler Unternehmen steckt auch hinter dem Schneekristall-Besucherzentrum auf der Zugspitze

Hinter der Firma „Idee Concept & Exhibition Engineering GmbH“ stehen die beiden Geschäftsführer Marius Massimo und Norbert Span. Die zwei studierten Metereologen haben bereits zahlreiche Erlebniswelten gestaltet, unter anderem das Naturparkhaus Kaunergrat, das Schneekristall-Besucherzentrum auf der Zugspitze oder auch den „WildeWasserWeg“ im Stubaital. Die Kunden würden besonders den Ideenreichtum zu Berg, Natur und Wetterphänomenen schätzen, so Massimo gegenüber ORF Tirol.

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Beim Kaiserlift sind Erlebnisfernrohre der Firma zu finden

Neben Erlebniswelten, Museen und Erlebniswegen haben die beiden auch ein Fernrohr entwickelt, das beim Durchschauen beispielsweise die Namen der Berggipfel anzeigt. Dieses Erlebnisfernrohr wird bereits von 180 Kunden im Alpenraum, aber auch in Norwegen, Slowenien und Andorra genutzt.

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