Tiroler geben Mosambikanern Augenlicht zurück
An die 280.000 Mosambikaner sind blind. Das entspricht etwa einem Prozent der Bevölkerung. Den 28 Millionen Einwohnern von Mosambik stehen nur 33 Augenärzte zur Verfügung. Darum ist die österreichische Hilfsorganisation „Licht für die Welt“ in Mosambik besonders aktiv.
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Eröffnung der Klinik im Frühjahr
In der Stadt Beira baut die Hilfsorganisation derzeit die größte Augenklinik in Mosambik. Die Botschafterin der NGO (Non Governmental Organisation) Chris Lohner war selbst in dem südostafrikanischen Land, um den Rohbau vor Ort zu begutachten. Im Frühjahr soll die Augenklinik eröffnen.
„Licht für die Welt“ in Mosambik
Die österreichische Hilfsorganisation „Licht für die Welt“ baut gerade die größte Augenklinik in Mosambik. Franko Petri war zu Gast im Studio und erzählte von dem Projekt.
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Wer nichts sieht, ist hilflos
Ines Iomo Joao ist seit Beginn des Sommers blind. Die 72-Jährige erzählte, dass sie, seit sie nichts mehr sieht, nichts mehr alleine machen kann. Sie würde gerne ihre Familie unterstützen, die sie dringend bräuchte. Sie würde gerne kochen oder sauber machen, aber ohne etwas zu sehen, sei das unmöglich.
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Goodwill-Botschafterin Chris Lohner
Chris Lohner ist die „Goodwill-Botschafterin“ von „Licht der Welt“ und beschreibt, wie kranke Menschen nur noch am Rande der Gesellschaft und nicht mehr mittendrin leben können.
Bildung als Schlüssel für die Zukunft
„Licht für die Welt“ unterstützt aber auch die Ärmsten der Armen. Wie den 21-jährigen gehbehinderten Josè Chinaqui. Der junge Mann, der im Armenviertel der Stadt Beira mit seiner Mutter wohnt, träumt von einer guten Ausbildung. Er hat verstanden, dass das der Schlüssel für ein besseres Leben ist.
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