Designierter Bischof in Innsbruck angekommen

Die Bischofsweihe von Hermann Glettler findet am 2. Dezember mit 4.000 Gläubigen in der Olympiaworld in Innsbruck statt. Es ist das erste Mal, dass die Bischofsweihe nicht im Dom zu St. Jakob stattfindet - auf Wunsch von Hermann Glettler.

Schon wenige Tage nach der Ernennung Hermann Gletters zum Bischof von Innsbruck wurde klar, dass das Interesse an der Bischofsweihe sehr groß ist. Auch Gäste aus der Steiermark werden zu den Feierlichkeiten erwartet. Der Innsbrucker Dom stößt jedoch mit 750 Besuchern an die Grenzen seiner Kapazität. Als einzige Möglichkeit, die Bischofsweihe als ein Fest für alle zu gestalten, bietet sich in Innsbruck die Olympiahalle an.

Olympiahalle

ORF.at/Julia Hammerle

Innsbrucker Olympiahalle

Aus organisatorischen Gründen ist das Mitfeiern der Bischofsweihe in der Olympiahalle allerdings nur mit gültigen Platzkarten möglich. Diese Karten sind kostenlos ab 6. November in allen Vorverkaufsstellen und auch online von Ö-Ticket zu beziehen.

Hermann Glettler in der Innsbrucker Altstadt

ORF

Hermann Glettler in der Innsbrucker Altstadt

Bischofsweihe als Fest des Glaubens des Diözese

Ihm sei wichtig, dass möglichst viele Menschen mitfeiern. Es sei ein Fest des Glaubens der Diözese, es gehe nicht primär um den Bischof. Der Zugang zur Olympiahalle ist ab 10.00 Uhr möglich, die Einstimmung auf das Fest am 2. Dezember beginnt um 11.00 Uhr, die Weiheliturgie dann um 12.00 Uhr. Nach der Agape um 15.00 Uhr heißt es dann Bühne frei für Kinder und Jugendliche.

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Hermann Glettler

Er trete sein Amt in der Diözese Innsbruck mit Dankbarkeit an, weil er schon vieles gesehen habe, was hier – in der Stadt und am Land - lebendig sei, so Hermann Glettler.

Sammlung für soziale Projekte

Die Sammlung bei der Bischofsweihe soll der Krankenpflege Obdachloser und dem geplanten Migrationshaus zugute kommen. Er wolle die Festtagsfreude mit den Menschen teilen, denen es nicht so gut geht. Wenn das Schule mache, würde ihn das sehr freuen, so Hermann Glettler.

Gemäß seinem bischöflichen Leitwort „Geht, heilt und verkündet“ will der langjährige Pfarrer von Graz-St. Andrä vor allem jene unterstützen, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind.