Preise für Architekturschule und Jugendarbeit

Die Kunst- und Architekturschule „bilding“ für Kinder und Jugendliche und das Zentrum für Jugendarbeit z6 sind heuer die Preisträger des Arthur-Haidl-Preises der Stadt Innsbruck. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Der Preis ist am Dienstag in Innsbruck übergeben worden. Ausgezeichnet werden mit dem Viktor-Haidl-Preis Kulturschaffende und Projekte aus den Bereichen Jugend, Bildung und Traditionspflege. „Die kreativen und umtriebigen Köpfe, die hinter den Ideen stecken, erhalten mit diesem Preis eine verdiente Würdigung und eine breitere Aufmerksamkeit", sagte Innsbruck Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck).

Preisübergabe

A. Steinacker

Preisträgerinnen Monika Abendstein und Pia Sandner von bilding

Kreative Förderung im Rapoldipark

In der Kunst- und Architekturschule bilding werden Kinder und Jugendliche von vier bis 19 Jahren dabei unterstützt werden, ihre kreativen Interessen, Fähigkeiten und Talente zu entdecken und zu entwickeln, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund. Die Teilnahme an den Programmen ist kostenlos - mehr dazu in Bauherrenpreis für das „bilding“

Interessen von Jugendlichen im Fokus

Das Zentrum für Jugendarbeit z6 bietet Jugendlichen zwischen zwölf und 21 Jahren ein vielfältiges Programm mit Kochen, Deutschkursen, Lernhilfe, Breakdance über Streetball oder Kampfsporttraining. Wichtig ist, dass dabei das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt wird.

Preisübergabe

A. Steinacker

Die Jurymitglieder Magistratsdirektor Bernhard Holas und Rektor Tilmann Märk, Elfi Oblasser und Desiré Tchuenteu Poka (beide Jugendzentrum Z6), Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

Der Viktor-Haidl-Preis wurde im Jahr 2004 von Roswitha Stiegner, der Tochter des ehemaligen Innsbrucker Vizebürgermeisters Arthur Haidl, gestiftet und erstmals vergeben. Zuvor jährlich, seit 2013 wird er nur mehr alle zwei Jahre vergeben.