Mit Aktionismus gegen Olympia-Bewerbung
Ein Ja zu einer möglichen Olympiabewerbung Tirols für 2026 sei Auftakt von Geldverschwendung, sagte Andrea Haselwanter-Schneider von der Liste Fritz. Eine Bewerbung koste nämlich 20 Millionen Euro an Steuergeldern, die anderswo nötiger gebraucht würden, so Haselwanter-Schneider.
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Andrea Haselwanter-Schneider
Bei einem Ja am Sonntag beginne das große Geldverschwenden. Die 15 bis 20 Mio. Euro für die Bewerbung müssten in Tirol bleiben, forderte Andrea Haselwanter-Schneider.
Die Liste Fritz wartete am Freitag mit Aktionismus am Landhausplatz auf. Aus dem obersten Stockwerk des Regierungsgebäudes rieselten bündelweise Geldscheine - allerdings keine echten - zu Boden. Aus dem Fenster geworfen wurden sie von drei verkleideten Personen, die unschwer als Anspielung auf LH Günther Platter, Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und ÖOC-Präsident Karl Stoss auszumachen waren.
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Mit Aktionismus gegen Olympia
Versteckt hinter Bildern von LH Günther Platter, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und ÖOC-Präsident Karl Stoss warfen Olympiagegner Geldscheine aus den Fenstern.
Befürworter sehen große Chance für Tirol
Im Landhaus trafen sich zu Mittag auch die Olympia-Befürworter, um nochmals ihre Ja-Argumente für die Befragung am Sonntag zusammenzufassen und in die Waagschale zu werfen. Sie sehen Olympia als große Chance für Tirol, seine Wirtschaft und auch die Bevölkerung - mehr dazu in Olympia-Befürworter orten positive Stimmung.