Vom Stüdlgrat 400 Meter in den Tod gestürzt
Die beiden Kletterpartner stiegen über das Teischnitzkees in einer Zweierseilschaft angeseilt auf. Über den Stüdlgrat ging es ohne Seilsicherung weiter, der 59-Jährige kletterte voraus. Plötzlich rutschte er mit den Steigeisen am Fels ab, er konnte sich am Stahlseil nicht mehr festhalten und stürzte rund 400 Meter über die Südwand des Großglockners.
Partner musste alleine weitergehen
Das Notarztteam konnte nur mehr den Tod des Bergsteigers feststellen. Der unverletzt gebliebene Kletterpartner konnte wegen der extremen Windverhältnisse nicht mit dem Hubschrauber geborgen werden, er musste Richtung Gipfel aufsteigen, von dort brachten ihn Bergretter zur Adlersruhe.