Übernahme als Meilenstein für binderholz
Die Übernahme des deutschen Säge-und Holzverarbeitungsunternehmens Klenk Holz sei ein Meilenstein, sagt Reinhard Binder, Geschäftsführer der Tiroler binderholz Gruppe. Klenk Holz mit Hauptsitz in Baden-Württemberg beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und erzielt etwa mit Schnittholz, Massivholzplatten oder Gartenholz einen Umsatz von rund 400 Mio Euro.
Standorte und Produkte würden sich ideal ergänzen, sagt Reinhard Binder. Mit der Übernahme zähle man zu den größten Schnittholzproduzenten Europas. 2017 werden über 5 Mio. Festmeter Rundholz in den 7 Sägewerken in Österreich, Deutschland und Finnland verarbeitet. Klenk Holz exportiert ca. 30 Prozent seiner Produkte und schneidet jährlich ca. 2 Mio. Festmeter ein.
ORF
Zustimmung der Kartellbehörde noch ausständig
Die binderholz Gruppe verfügt dann über zwölf Standorte in Österreich, Deutschland und Finnland und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter. Die Kartellbehörde hat der Übernahme, die mittlerweile über die Bühne gegangen ist, zugestimmt.