Viking investiert kräftig in Langkampfen

Der Tiroler Gartengerätehersteller Viking will am Standort Langkampfen kräftig investieren. Am Freitag erfolgte der Spatenstich für einen Erweiterungsbau, der 23 Millionen Euro kostet. Zudem sollen 100 weitere Arbeitsplätze entstehen.

Um 11.00 Uhr erfolgte der Spatenstich für das laut Firmenangaben größte Bauvorhaben in der Unternehmensgeschichte.

Geplanter Bau Viking

Visualisierung Viking

So wird sich der Viking-Standort Langkampfen Ende 2018 präsentieren.

Ende 2018 wird in Langkampfen mehr produziert

Viking wird die Produktion vergrößern. Im Erweiterungsbau entstehen zudem neue Elektrolabors, Dauerprüfräume und eine moderne Lernwerkstätte. Die technische Entwicklung, der Unternehmenserfolg der letzten Jahre und die guten Zukunftsperspektiven würden den 23 Millionen Euro teuren Ausbau möglich machen. Das Geschäft mit Rasen-Robotermähern und mit den in Langkampfen größtenteils produzierten Akkuprodukten laufe sehr gut, hieß es seitens des Gartengeräteherstellers - mehr dazu in Viking meldet Umsatz- und Mitarbeiterrekord.

Weiterer Umsatzschub durch Namenswechsel

100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Ende 2018 am Standort Langkampfen einen Arbeitsplatz finden. Ab 2019 werden die Viking Produkte nur noch unter dem Namen STIHL - der Marke des Mutterkonzerns - vertrieben - mehr dazu in Namenwechsel: Aus Viking wird STIHL Dadurch erwarte man sich einen weiteren Wachstumsschub - vor allem auf dem amerikanischen und dem kanadischen Markt. Dafür will sich das Unternehmen mit dem Erweiterungsbau am Standort Langkampfen rüsten.

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