Demooperationen bei Herzkongress
Thema des Kongresses ist die minimal-invasive Operation an den Herzklappen. Für eine derartige Operation müsse nicht mehr der ganze Brustkorb geöffnet werden, sondern es reiche ein kleiner Schnitt aus. Der Patient könne dadurch wieder schneller rehabilitiert werden, sagt der Innsbrucker Herzchirurg Michael Grimm.
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Während die Topchirurgen ihre Technik im OP anwenden, können die Kongressteilnehmer alles live vom Hörsaal aus mitverfolgen und auch mit dem Operateur sprechen.
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Teilnehmer aus allen Kontinenten
Insgesamt acht Operationen werden mit dieser 3-D-Technik übertragen. Das ist weltweit einzigartig und daher haben sich auch über 100 Interessierte zur mittlerweile neunten Konferenz in Innsbruck angemeldet, zeigt sich Herzchirurg Grimm begeistert: „Wir haben im Laufe der Jahre Teilnehmer aus allen fünf Kontinenten hier gehabt. Es ist eine Plattform, auf der sich Topchirurgen treffen und interessierte fortgeschrittene Chirurgen in moderner Klappenchirurgie ausbilden. Das Innsbrucker Team hat sich international extrem gut positioniert und ist ein Zentrum für moderne chirurgische Eingriffe geworden.“
Die Klinik Innsbruck gehört bei der Herzchirurgie zu den führenden Krankenhäusern. Jährlich werden hier 500 Operationen an Herzklappen durchgeführt.