15.000 wollten Kletter-Jugend sehen
Mehr als 1.100 Vertikal-Artisten aus 50 Nationen kletterten bei dieser Jugend-WM 12 Tage lang um Medaillen. Schauplatz war das neue Kletterzentrum in Innsbruck. Es war eine Mammutaufgabe für die Veranstalter, sind doch diese Titelkämpfe die größten, die jemals in Innsbruck in Szene gegangen sind.
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Sportlich, organisatorisch und touristisch ein Erfolg
Von allen Seiten kam positives Feedback, so OK-Chef Michael Schöpf. Von den internationalen Verbänden, seitens der Presse und vor allem von den Athleten. Die Titelkämpfe schlagen sich auch in einem anderen Bereich nieder. Mehr als 20.000 Nächtigungen in zwölf Tagen sorgen für Freude bei den Touristikern.
Freuen dürfen sich auch die Veranstalter - denn der Testlauf für die nächstjährige WM der allgemeinen Klasse ist mehr als gelungen.
Japanerin trumpfte groß auf
Sportlich dominieren die Japaner und die Amerikaner diese Titelkämpfe. Der absolute Star war die Japanerin Ashima Shiraishi. Sie war in allen Bewerben eine Klasse für sich.
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Aber auch die Österreicher haben Grund zum Jubeln. Der Tiroler Jan Luca Posch holte sich im Bouldern die Bronzemedaille und Laura Stöckler sorgte am vorletzten Tag noch für eine Goldmedaille. Die Niederösterreicherin gewann die erstmals ausgetragene Kombination.