Tausende verletzen sich beim Mountainbiken

Mehr als 7.000 Mountainbiker haben sich im vergangenen Jahr in Österreich bei ihrem Sport verletzt. Mangelnde Kondition und zu wenig Training sind laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit häufig die Gründe für Unfälle.

7.100 verletzte Mountainbiker zählt das Kuratorium für Verkehrssicherheit im Jahr 2016. 1.100 davon, also rund 16 Prozent sind Tirolerinnen und Tiroler. Verletzt heißt im Fall dieser Studie, dass die Mountainbiker im Krankenhaus behandelt werden mussten. Obwohl die meisten Mountainbiker gut ausgerüstet sind, ist die Verletzungsschwere häufig recht hoch.

Gute Vorbereitung verringert Risiko

Am öftesten mussten Wirbelsäulen- und Schädelverletzungen im Spital behandelt werden, außerdem Knochenbrüche. Etwa 85 Prozent der Verletzten sind männlich. Das KfV warnt davor, schlecht trainiert auf eine mehrstündige Mountainbiketour zu gehen. Technische Vorbereitung, Fitnesstraining und entsprechendes Material könnten die Verletzungsgefahr zumindest verringern, heißt es beim KFV.