Infotour zu Olympiabewerbung startet

Die von der Stadt Innsbruck und vom Land Tirol angekündigte Informationstour zu einer Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2026 hat begonnen. In elf Orten in ganz Tirol will man der Bevölkerung Rede und Antwort stehen.

Am Tag der Nationalratswahl - am 15. Oktober - wird in Tirol auch eine Volksbefragung über eine Austragung von Olympischen Winterspielen durchgeführt - mehr dazu in Olympia: Frage für Volksbefragung fixiert .

Verantwortliche und Experten am Podium

Die Informationsabende finden in allen Tiroler Bezirken und der Stadt Innsbruck statt. In der Landeshauptstadt wird es sechs Termine geben. An den Diskussionen teilnehmen werden politisch Verantwortliche, die Autoren der Machbarkeitsstudie, Vertreter des ÖOC (Österreichisches Olympisches Komitee) sowie ehemalige Olympia-Teilnehmer und -Botschafter - mehr dazu in Olympia-Botschafter Benjamin Raich .

Olympische Ringe an der Olympia Eishalle

zeitungsfoto.at

Die Ringe am Olympia-Eisstadion

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

Vorgestellt wird dabei das Konzept, das auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit setzt. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck setzen auf vorhandene Sportstätten, ein ausgeglichenes Budget und einen Mehrwert für die Region. Bedingung für eine Bewerbung für Olympische Spiele sei eine Trendwende, die eine Absage an den Gigantismus vergangener Spiele vorsieht, wie immer wieder versichert wird - mehr dazu in Studie empfiehlt Olympiabewerbung „light“ und Olympia 2026: Tiroler Angebot wird vorgestellt .

„Olympia im Dialog“ - so heißt die Informationstour. Die Gegner einer Bewerbung sprechen hingegen von einer reinen und sehr teuren Propagandaveranstaltung.

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