Neues MR-Gerät verkürzt Wartezeiten
Viele Patientinnen und Patienten aus Schwaz mussten in der Vergangenheit nach Innsbruck fahren, um sich einer Magnetresonanztomographie zu unterziehen. Betroffen davon waren auch Krebspatienten. Außerdem musste man für MR-Untersuchungen der Gefässe, des Herzens und des Gehirns in die Klinik. "Jetzt können wir alle Untersuchungen im Haus durchführen“, sagt Margit Holzhammer, Geschäftsführerin des Krankenhauses Schwaz.
kh-schwaz.at
Neuester Stand der Technik
"Das Gerät ist so leise wie technisch nur möglich und auch die Öffnung ist nicht mehr so eng wie bei älteren Geräten. Das macht die Untersuchung für die Patientinnen und Patienten viel angenehmer“, erklärt Clemens Lottersberger, Primar der Abteilung für Radiologie. Das Gerät hat eine Million Euro gekostet.
Die Magnetresonanztomographie, kurz MRT oder MR, ist ein bildgebendes Verfahren, das nicht nur Knochen, sondern auch Organe und weiches Gewebe sichtbar macht – so können krankhafte Veränderungen der Bänder und Sehnen, aber auch Tumore erkannt werden.