Olympia-Botschafter Benjamin Raich

Mit Benjamin Raich und Marc Pircher sind am Freitag erste Prominente für das Botschafterkomitee der Bewerbung Tirols für die Olympischen Winterspiele 2026 vorgestellt worden. Insgesamt gebe es bereits 600 Unterstützer, erklärte ÖOC-Präsident Karl Stoss.

„Tirol bietet alles, was es für Olympische Spiele braucht“, meinte Stoss bei der Pressekonferenz in Innsbruck. Es sei ein regionales Konzept vorhanden und die Chancen für Olympische Spiele 2026 in Innsbruck und Tirol stünden so gut wie noch nie. Die Botschafter spielten dabei eine enorm wichtige Rolle. „Wichtig ist, dass Botschafter die Idee von Olympia präsentieren, welche Olympia im Herzen tragen“, meinte Stoss. Diese Botschafter seien bis zur Abstimmung über die Olympischen Spiele am 15. Oktober Multiplikatoren.

Benjamin Raich: Schwung und Power für Gesellschaft

Peter Mennel, Generalsekretär des ÖOC, nannte vor allem die Modernisierung der Sportstätten als Argument, während Raich fest davon überzeugt war, dass „Olympische Spiele ein Highlight sein könnten, das unserer Gesellschaft Schwung und Power bringt“. Toni Innauer, ehemaliger Sportdirektor im ÖSV und Skisprungstar, sah hingegen ein „Fenster der Möglichkeiten, das sich jetzt auftut“.

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Benjamin Raich

Er halte das Angebot, das Tirol und Innsbruck legen würden, für sehr gut. Deswegen sei er bei dem Personenkomitee dabei, so Benjamin Raich.

Schlagerstar Marc Pircher, ebenfalls einer der Olympia-Botschafter, hatte vor allem die Musik und die regionale Kultur im Kopf. „Wo Sportbegeisterte sind, da sind auch Musikbegeisterte“, meinte er. Ebendiese regionale Kultur würde in Innsbruck, anders als bei vergangenen Olympischen Spielen, eine Rolle spielen.

Olympia-Botschafter am Bergisel

ORF

Olympia-Botschafter am Bergisel

Der Pressekonferenz und der Präsentation des Botschafterkomitees am Innsbrucker Bergisel war am 21. Juni eine Machbarkeitsstudie und am 15. August eine Präsentation von zehn Grundsätzen für Olympische Winterspiele vorausgegangen. Am 15. Oktober - zeitgleich mit der Nationalratswahl - wird tirolweit abgestimmt.

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