Erfolgreiche Suchaktion nach Schwammerlsucher

Ein 56-jähriger Einheimischer ist am Samstagnachmittag beim Schwammerlsuchen abgestürzt und schwer verletzt worden. Weil er am Abend nicht nach Hause kam, startete eine großangelegte Suchaktion mit rund 80 Beteiligten.

Suchtrupps

zeitungsfoto.at

Kurz nach 19.00 Uhr meldete sich die Lebensgefährtin des 56-Jährigen bei der Polizei. Ihr Mann sei vom Schwammerlsuchen am sogenannten Archbrand bei Hatting noch nicht zurück. Ein riesiger Suchtrupp setzte sich in Bewegung - Feuerwehrleute aus Hatting und Inzing, Angehörige mehrerer Bergrettungen, eine Suchhundestaffel, Private und Polizisten waren darunter.

Suchtrupps

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Auch aus der Luft suchte man nach dem vermissten Mann.

Sie fanden den Vermissten schließlich kurz vor 22.00 Uhr schwer verletzt in einem Bach liegend, aber ansprechbar. Im schwierigen Gelände wurde der Mann geborgen und in die Innsbrucker Klinik gebracht. Er gab an, auf nassem Untergrund ausgerutscht zu sein. Rund 100 Meter weit dürfte er dann abgestürzt sein.

Bergung Schwammerlsucher

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