Cockpit gelöst - Segelflieger musste notlanden

Bei einer Notlandung mit seinem Segelflieger ist am Samstagnachmittag ein deutscher Pilot unbestimmten Grades verletzt worden. Die Notlandung wurde notwendig, weil sich die Cockpithaube öffnete.

Der Zwischenfall ereignete sich kurz nach dem Windenstart gegen 15.30 Uhr. Laut Aussagen des Piloten habe sich unmittelbar nach dem Ausklinken des Windenseils die Verriegelung der Cockpithaube gelöst. Mit einer Hand gelang es dem 36-Jährigen die Haube festzuhalten, während er mit der anderen Hand die Notlandung einleitete.

Weil er nicht beide Hände zur Verfügung hatte, verlor das Segelflugzeug zu rasch an Höhe. Beim Landen berührte die linke Tragfläche den Boden und das Flugzeug wurde gegen die Böschung eines Radweges katapultiert, wo es schwer beschädigt zum Stillstand kam. der Pilot wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus Reutte eingeliefert.