Zentralmatura: Tirol im Durchschnitt
Österreichweit haben knapp zwölf Prozent in den AHS (Allgemeinbildende höhere Schulen) ein Nicht Genügend auf die schriftliche Mathematik-Klausur bekommen, 2016 waren es noch 22 Prozent. Auch in den BHS (Berufsbildende höhere Schulen) verbesserten sich östereichweit die Noten bei der schriftlichen Mathematik-Reifeprüfung von 13 auf heuer knapp neun Prozent.
Ähnlich ist das Ergebnis in Tirol ausgefallen: Während in den AHS elf Prozent bei der schriftlichen Reifeprüfung in Mathematik negativ beurteilt wurden, waren es in den BHS 9,6 Prozent.
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Weniger Fünfer in Deutsch
Bei der Deutsch-Matura schrieben 5,8 Prozent der Tiroler Maturantinnen und Maturanten in den AHS ein Nicht Genügend, in den BHS 4,3 Prozent. Im Österreich-Durchschnittt waren es 4,6 bzw,. 4,4 Prozent.
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Englisch in BHS ist Ausreißer
Bei der schriftlichen Reifeprüfung in Englisch in den AHS liegt Tirol ganz im österreichweiten Ergebnis. 7,4 Prozent haben ein Nicht Genügend geschrieben. Einen statistischen Ausreißer gibt es in Englisch in den BHS. In diesen Schulen wurden in Tirol 15,5 Prozent der Schüler bei der schriftlichen Reifenprüfung zunächst negativ beurteilt. Österreichweit waren es 11,6 Prozent. In allen Fächern konnte ein Großteil der Schüler das Nicht Genügend in der schriftlichen Matura bei der Kompensationsprüfung ausbessern.
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Bildungsministerin zieht positive Bilanz
Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) zog am Montag bei der Präsentation der Ergebnisse den Schluss, „dass das System angekommen ist“. Schulen wie Pädagogen hätten gelernt, mit der neuen Art der Reifeprüfung umzugehen - mehr dazu in Zentralmatura: Resultate heuer meist besser (news.ORF.at, 26.6.2017)