Neuer Verdächtiger nach Messerstecherei

Nach einer Messerstecherei in einer Innsbrucker Moschee Ende Mai hat die Polizei einen neuen Tatverdächtigen festgenommen. Der Verdacht gegen den ursprünglich festgenommenen 28-jährigen Afghanen habe sich hingegen nicht erhärtet, hieß es.

In der Moschee war es am 31. Mai vor der Essensausgabe zunächst zu einer verbalen und dann zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit einem Messer gekommen. Ein 21-jähriger Somalier erlitt dabei zwei Stiche im Bereich der linken Körperseite.

Nach einer damals sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 28-jähriger Afghane als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Er wurde nach der Erstbefragung in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck eingeliefert.

Neuer Tatverdächtiger festgenommen

Nun nahm die Polizei einen neuen Tatverdächtigen, einen 20-jährigen Pakistani, fest. Er soll von mehreren Zeugen beobachtet worden sein. Der Pakistani wurde in die Innsbrucker Justizanstalt eingeliefert. Über ihn wurde Untersuchungshaft verhängt, er bestreitet allerdings die Vorwürfe. Ermittelt wird wegen des Verdachts der absichtlichen schweren Körperverletzung.