Crankworx soll nachhaltig wirken

Das Bike-Festival Crankworx gastiert kommende Woche zum ersten Mal in Innsbruck. Vier Tage kann man Profis bei Sprüngen und Rennen auf der Mutterer Alm zusehen. Das soll nachhaltig zum Image Innsbrucks als Bike-City beitragen.

DownhillBewerbe, Hindernisparcours, Rennen und Sprünge: Beim Crankworx dreht sich alles um das Bike. Austeller, Partys und Musik bilden ein vielfältiges Rahmenprogramm. Das bringt weltweites Medieninteresse.

Größere mediale Reichweite als Skievents

Bisher seien schon 100 Journalisten akkreditiert, mit bis zu 50 spontanen Anmeldungen wird noch gerechnet, sagt Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin vom Innsbruck Tourismus. Dieser Event werde in deutlich mehr Märkte übertragen als die Skievents inklusive Hahnenkamm. Er sei wie die Formel I im Mountainbike und werde von Amerika bis Australien übertragen.

Bike-Parcourx für Crankworx

Innsbruck Tourismus

Weil der Eintritt kostenlos ist und das Festival über vier Tage geht, sei es schwer eine genaue Zuschauerzahl zu erfassen. Nach Schätzungen im Vorfeld könnten zwischen 5.000 und 10.000 Menschen zu den Bewerben kommen. Alleine die Aussteller, Athleten und deren Teams bringen tausend Gäste. Laut Karin Seiler-Lall ist man im Großraum Innsbruck zu über 75 Prozent ausgebucht, man gehe davon aus, dass viele noch kurzfristig kommen.

Bike-Parcourx für Crankworx

Innsbruck Tourismus

Funpark danach für alle zugänglich

Die Vorbereitungen für das Festival, an dem etwa 300 Fahrer teilnehmen, laufen auf Hochtouren. Insgesamt 30.000 Kubikmeter Erde mussten verschoben werden, um Kicker, Hindernisparcours und Strecken für die Bewerbe zu errichten. Der Funpark auf der Muttereralm bleibt für eineinhalb Jahre stehen und kann von allen Bikefans kostenlos genutzt werden.

Links: