Südtiroler am Großglockner tödlich verunglückt
Die beiden stiegen gegen 5.00 Uhr früh in die Glockner-Nordwand in der Gemeinde Heiligenblut ein, obwohl es in der Nacht am Berg geschneit hatte. In etwa 3.500 Meter Seehöhe löste sich oberhalb der beiden, die ohne Seil unterwegs waren, ein Schneebrett. Einer der Bergsteiger konnte sich hinter einem Felsrücken in Sicherheit bringen, der zweite stürzte rund 300 Meter zu Tal, er war sofort tot.
Weitere vier Bergsteiger brachen Tour ab
Die Bergung war aufgrund von Steinschlag und ständigen Lawinenabgängen äußerst schwierig. Der geschockte Bergsteiger wurde mit dem Hubschrauber ins Tal geflogen. Eine weitere Gruppe von vier Alpinisten, die ebenfalls über die Nordroute auf den Gipfel wollte, beobachtete das Unglück, brach daraufhin den Aufstieg ab und kehrte um.