Tod durch Pistenraupe: Kein Prozess

Nach einem tödlichen Unfall in Ischgl hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck die Ermittlungen eingestellt. Ein Deutscher starb bei der Kollision mit einer Pistenraupe, den Fahrer traf aber keine Schuld, so die Staatsanwaltschaft.

Der Fahrer der Pistenraupe hielt alle Sicherheitsvorkehrungen ein. Er hätte den Unfall nicht vermeiden können. Zu diesem Schluss kam die Staatsanwaltschaft Innsbruck zwei Monate nach dem Unfall in Ischgl. Dem Fahrer seien keine Fehler vorzuwerfen, deshalb stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein.

Unfall mit Pistenraupe Ischgl

Zoom.Tirol/Symbolbild

Der Deutsche starb an den Verletzungen der Kollision

Unfall passierte nach Pistenschluss

Mitte Februar kam es in Ischgl nach Pistenschluss zu dem tödlichen Unfall. Ein 57-jähriger Deutscher näherte sich gegen 17:15 Uhr von hinten einer Pistenraupe. Diese fuhr mit orangen Kontrollleuchten am Pistenrand. Der Skifahrer stürzte, geriet unter die Nachlauffräse und starb - mehr dazu in Tödliche Kollision mit Pistenraupe. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte Tageslicht und gute Sicht, es waren keine Skifahrer mehr auf der Piste.