Tuberkulose in Kufstein blieb Einzelfall

Drei Monate nach der Tuberkuloseerkrankung eines Schülers am Gymnasium Kufstein hat das Land am Dienstag endgültig Entwarnung gegeben. Demnach gibt es keine weiteren Erkrankungen bei Mitschülern oder Lehrern.

Laut einer Mitteilung des Landes liegen jetzt die Testergebnisse der abschließenden Kontrolluntersuchung der Mitschülerinnen und Mitschüler sowie der Lehrerschaft vor. Mitte Jänner war bei dem 17-jährigen Asylwerber aus Afghanistan eine Offene Tuberkulose diagnostiziert worden.

Der Bursche, der mit seiner Familie in einem Quartier in Kirchbichl lebt, hat sich vermutlich erst in Österreich mit der Krankheit angesteckt – mehr dazu in Tuberkulose: Kein weiterer Fall in Kufstein. Alle seine Mitbewohner und Mitschüler waren gesund. Dieser Befund wurde jetzt routinemäßig nach einigen Wochen noch einmal bestätigt.