Faszinierendes Gehirn im Blick

Zum 20. Mal findet ab Montag die internationale „Woche des Gehirns“ statt. Im Rahmen einer Vortragsreihe präsentieren Experten in Innsbruck die neusten Erkenntnisse rund ums Gehirn. Viele Vorträge sind dabei auch öffentlich.

Warum kann man Gehirne nicht klonen? Wieso macht uns unser Immunsystem manchmal traurig? Diese und weitere Fragen beantworten Experten im Rahmen der internationalen „Woche des Gehirns 2017“ in Innsbruck. Die Verbindungen der 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn sind ebenso Thema der öffentlichen Vorträge wie neueste Erkenntnisse zu Gedächtnisstörungen im Alter. Die weltweite „Woche des Gehirns“ findet immer im März statt, in Europa feiert sie heuer ihr 20-jähriges Jubiläum.

Gehirnscan

ORF

Supercomputer Gehirn

Das Gehirn funktioniert wesentlich schneller und zuverlässiger als jeder Computer der Welt. Alle wichtigen Lebensfunktionen werden in der Schaltzentrale des Menschen gesteuert. Dabei macht das Gehirn gerade einmal zwei Prozent des Körpergewichts aus, verbraucht nicht mehr Energie als eine Glühbirne und ist extrem komplex: Die Nervenbahnen im Gehirn erreichen eine Gesamtlänge von rund 5,8 Millionen Kilometern.

Öffentliche Vorträge

Im Rahmen der Vortragsreihe geben Innsbrucker Fachleute Einblicke in die „Faszination Gehirn“. Die öffentlich zugänglichen Vorträge finden von Montag den 13.3.2017 bis Freitag den 17.3.2017 jeweils ab 19.00 Uhr im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) in Innsbruck statt.

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