„Geilster Club der Welt“ spielt in Innsbruck

Der deutsche Volleyballverein TSV Herrsching sorgt für eine Novität. Der selbsternannte „Geilste Club der Welt“ trägt sein Playoffspiel in der Volleyball Bundesliga (VBL) in Innsbruck und damit erstmals im Ausland aus.

Die Volleyballer aus Herrsching am Amersee in Bayern suchen für die Zukunft eine neue Spielstätte, da ihre Spielstätte, die Nikolaushalle, unter anderem zu wenig Zuschauern Platz bietet. Für eine Übergangszeit gewährte die deutsche Volleyball-Bundesliga ein Sonderspielrecht.

Auf die Idee in Innsbruck zu spielen kam der „Geilste Club der Welt“ durch eine Freundschaft mit dem Volleyballteam Hypo Tirol. „Wir kennen die Innsbrucker schon lange und gut aus gemeinsamen Vorbereitungen und Testspielen. Nachdem sich abgezeichnet hat, dass sich in München keine geeignete Halle finden lässt, waren sie daher der logische nächste Ansprechpartner“, berichtete Geschäftsführer Fritz Frömming. Das Playoff-Viertelfinale zwischen Herrsching und Frankfurt findet am 22. März um 20.00 Uhr in Innsbruck statt.

Vorfreude bei Hypo Tirol-Manager Kronthaler

Die Innsbrucker waren sofort angetan von der Idee, wie Manager Hannes Kronthaler verrät: "Uns verbindet eine Freundschaft - von daher war das keine große Diskussion, ob wir so einen gemeinsamen Spieltag machen wollen. Es freut uns sehr, das Niveau der deutschen Liga unserem Publikum präsentieren zu können. Dem österreichischen Nationalteamtrainer Michael Warm als Head Coach der Gastmannschaft bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen hat natürlich eine zusätzliche Brisanz.“

Am 22. März trägt um 17.30 Uhr zunächst Hypo Tyrol sein Halbfinale in der Voellyball-Liga gegen Waldviertel aus, bevor um 20.00 Uhr dann das Match GCDW gegen United Volleys stattfindet. Der TSV Herrsching liegt in der deutschen Volleyball-Liga aktuell auf Platz sechs.

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