Auszeichnung für 15 Osttiroler Gemeinden
Im Jahr 2013 initiierten die 15 Gemeinden Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn und Tristach einen gemeinsamen strategischen Entwicklungsprozess. Das Ziel war eine enge stadt-umland-räumliche Zusammenarbeit in Infrastrukturfragen, der Siedlungspolitik und Wirtschaftsentwicklung sowie der Verwaltungszusammenarbeit.
Attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum
Mit der Marke „Zukunftsraum Lienzer Talboden“ wollen sich die 15 Gemeinden zu einem attraktiven und wettbewerbsfähigen Lebens- und Wirtschaftsraum weiterentwickeln. Zu den großen Gemeinschaftsvorhaben zählte zuletzt die Bereitstellung von ultraschnellem Internet, durchgeführt auf Basis eines ambitionierten Masterplans.
Im Landhaus in Innsbruck verliehen Landesrat Johannes Tratter (ÖVP) und Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf dem Planungsverband Lienzer Talboden den GEKO. „Das Beispiel des Lienzer Talbodens lässt erkennen, welches Potenzial dieses Miteinander eröffnet und ist somit richtungsweisend. Daher geht der erste GEKO an den Zukunftsraum Lienzer Talboden.“
Land Tirol/Ibele
Das Siegerprojekt – ermittelt durch eine Fachjury sowie über Online-Voting – erhält eine Prämie in der Höhe von 5.000 Euro.
Brixental/Wildschönau und Hippach/Schwendau
Zwei ebenfalls innovative Kooperationsprojekte gelangten bis in die Endausscheidung zum Online-Voting: Der Planungsverband 31 - Brixental / Wildschönau konnte mit der Einrichtung seines Case Management zur Beratung für Pflege und Gesundheitsprävention unter dem Motto „Gemeinsam helfen – Glücklich älter werden“ (Platz 2) überzeugen.
Land Tirol/Ennemoser
Die Verwaltungskooperation der Gemeinden Hippach und Schwendau im „Haus der Gemeinden“ belegte mit dieser Alternative zur Gemeindezusammenlegung Platz 3.